Am Sonntag machten sich unsere Mädels auf zum Landesmeisterschaftsfinale der U18 in Parchim. Dort wollten die anwesenden vier Mannschaften (1. VC Parchim, 1. VC Stralsund, Schweriner SC, SC Neubrandenburg) den Titel unter sich ausspielen. Die beiden ersten Spiele gegen den 1. VC Parchim (25:10, 25:11) und gegen den 1. VC Stralsund (25:19, 25:13) brachten unsere Mädels sicher und ungefährdet nach Hause. Auch der Schweriner SC gewann gegen die beiden Gegner. Damit stand die Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft in Geesthacht für beide Mannschaften bereits fest. Im letzten Spiel ging es um den Landesmeistertitel, wo uns nun der Schweriner SC gegenüberstand. In Satz 1 legten unsere Mädels gleich richtig los, denn die Feldabwehr stimmte und die Angreifer versenkten einen Ball nach dem anderen im gegnerischen Feld und schon stand es 22:13. Dann schlichen sich leider ein paar kleine Fehler ein und machten es noch unnötig spannend 25:20 für uns. In Satz 2 starteten wir nicht ganz so gut und gaben durch eine hohe Eigenfehlerquote den Satz aus der Hand 21:25. Nun musste der Tiebreak entscheiden und zum letzten Seitenwechsel lagen wir mit 8:7 vorne. Unsere Feldabwehr und Block waren wieder stark und die Angreifer punkteten 14:10 und damit Satzball für uns. Aber manchmal kommt es anders als man denkt. Leider haben wir es nicht geschafft, den Sack in vier Versuchen zu zumachen. Und somit ging der Satz dann leider mit 17:19 verloren. Schade, aber trotzdem starkes Spiel, Mädels. Ich kann nur immer sagen, der Schweriner SC ist ein Bundesstützpunkt und gegen diesen hatten wir uns sehr gut geschlagen und eigentlich hattet ihr den Sieg verdient. Schade, dass das Publikum vom Schweriner SC jeden Ball stöhnend kommentierte. Sorry, aber dies ist alles andere als fair und ich glaube, wir hatten einen Schiedsrichter und der trifft die Entscheidungen. Das Ziel, die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft, ist aber geschafft und mal sehen, vielleicht kommt da schon die Gelegenheit, um Revanche zu nehmen.