Bei der U18 EM im ungarischen Györ legte Cheyenne Kuhn gleich einen furiosen Auftritt hin. Ihren Vorlauf gewann sie mit 11,82 sec und damit mit neuer persönlicher Bestzeit. Cheyenne war nach

Cheyenne Kuhn und Erik Marquardt

dem Rennen überglücklich und hoffte, dass das Halbfinale ähnlich gut verläuft. Leider machte der Wind der Hoffnung einen Strich durch die Rechnung. Mit immer noch guten 11,98 sec wurde Cheyenne in ihrem Halbfinale Dritte. Da beim anderen Halbfinale deutlich bessere Windbedingungen waren, hatte Cheyenne keine Chance über die Zeit noch ins Finale einzuziehen und wurde am Ende 15.

Auch für Erik Marquardt lief es nicht ganz rund. Mit nur 2 gültigen Würfen kam Erik ins Finale. Im Finale selbst kam es dann zu Unstimmigkeiten bei der Wertung eines Wurfs über 54 m. Letztlich wurde dieser Wurf nicht gewertet, sodass Erik den Wettkampf auf Platz 11 mit 49,55 m beendete.

Für die erste internationale Meisterschaft für beide Athleten, können Trainer und Sportler zufrieden sein. Ein Quäntchen Glück hätten sicher nicht geschadet, aber umso motivierter sind beide nun für die kommenden Wettkämpfe, insbesondere die Deutschen Meisterschaften Ende Juli in Rostock.