„Ich habe mich gut gefühlt und habe mich fit gefühlt. Und dennoch hat mir dieser Gedanke an eine Medaille meine Stärke aus den letzten Wettkämpfen genommen. Es tat gerade sehr weh. Aber es bringt auch nix in Trauer zu versinken. Ich weiß, dass meine Zeit kommen wird.“ (Claudine Vita auf Instagram)

Die Qualifikation zwei Tage zuvor konnte Claudine super meistern. Mit 64,51 Meter positionierte sie sich auf dem vierten Rang. Im Finale wollte Claudine dann leider zu viel. Der persönliche Druck und Wille, ein Medaille zu erkämpfen, verhinderte die notwendige Lockerheit. 63,19 Meter reichten in einem der hochkarätigsten WM-Finals leider nur für den 10. Platz.

Kristin Pudenz erreichte mit 65,96 Metern Platz 6, Shanice Craft wurde mit 65,47 Metern Siebte.

Claudine Vita in Budapest
Foto: Gladys Chai von der Laage/DLV