Steckbrief:
Name: Moritz Freitag
Alter: 14 Jahre
Disziplin: Kajak
Schule: Sportgymnasium Neubrandenburg
Größter Erfolg: 2. Platz im K IV über 500m und 2000m bei den Deutschen Meisterschaften
Moritz Freitag
Ich betreibe Kanu-Rennsport seit 5 Jahren. Ich bin zum Kanu-Rennsport gekommen, weil ein guter Freund von mir (Paavo) mich mitgenommen hat. Es hat mir sofort gefallen. Ich finde Kanu ist eine sehr abwechslungsreiche Sportart, in der man viel mehr können muss als nur Paddeln. Außerdem ist Kanu in meinen Augen eine sehr besondere Sportart, die nicht jeder kann bzw. macht. Es ist zwar ein sehr hartes und anstrengendes Training, aber es macht auch irgendwie Spaß. Durch das harte Training kann man auch echt etwas erreichen. Mein größter Erfolg und mein schönstes Erlebnis bisher war der 2. Platz auf der Deutschen Meisterschaft im K4 über 500m und über 2000m.
Momentan ist es ja, etwas schwierig mit dem Trainieren. In den letzten 2 Monaten hat mich das Training zu Hause, viel Anstrengung und Überwindung gekostet. Glücklicherweise trainieren wir seit vier Wochen wieder in kleinen Gruppen, was mehr Spaß macht.
Ich freue mich darauf, wenn die Corona Krise endlich zu Ende ist. Dann können wir wieder in unseren normalen Trainingsgruppen uneingeschränkt unsere Trainingsstätte nutzen. Das Training ist mir sehr wichtig, weil ich hoffe das dieses Jahr noch einige Wettkämpfe stattfinden. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, wieder die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft zu schaffen, um dort einen Platz unter den ersten zehn Sportlern meines Jahrgangs zu belegen.
Uta Freitag
Kanu, als Leistungssport kenne ich erst, seitdem Moritz ihn betreibt. Vor fünf Jahren, konnte ich mir nicht vorstellen, dass das die Sportart ist, die ihn dauerhaft begeistert. Das kontinuierliche gemeinsame Training, die geforderte Disziplin und das hohe Maß an Eigenverantwortlichkeit, haben dazu beigetragen, dass mein Sohn Selbstbewusst geworden ist. Die vielen Stunden und Tagen, die die Kinder und Jugendlichen, von ihrer Freizeit beim Training verbringen, finde ich beachtlich. Das erfordert schon ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Dadurch das das Training so vielseitig ist und die Trainer dazu beitragen, dass der Spaß nicht zu kurz kommt, geht mein Sohn gerne zum Training. Das Schönste ist natürlich, wenn das harte Training mit einer Medaille oder einer guten Platzierung bei Wettkämpfen belohnt wird. Ich finde es gibt ein schönes „Wir-Gefühl“ bei den Sportlern und Trainern des SCN. Deshalb fahre ich auch gerne zu den Wettkämpfen mit , um die Sportler und Trainer zu unterstützen, wenn sie sich für ihre harte Arbeit, mit guten sportlichen Leistungen belohnen.