Bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Sindelfingen konnten Chima Ihenetu und Erik Marquardt mit Edelmetall nach Neubrandenburg zurückkehren.

Chima Ihenetu nahm seine Favoritenrolle im Hochsprung der U20 an und gewann souverän mit 2,12 m Gold vor Tom Eidiger und Kilian Flohr (beide 2,09 m). Damit konnte Chima seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Auch bei den Werfern verlief der Wettkampf nach Plan. Das der Wettkampf erst nach dem letzten Wurf wirklich zu Ende ist, hat Erik Marquardt bewiesen. Im letzten Wurf schleuderte Erik den Diskus auf 51,30 m. Damit konnte Erik Alexander Köhler zwar nicht mehr Silber abjagen, aber am Ende gewann Erik Bronze. Beide Sportler trennten ganze 8 Zentimeter. Gold gewann Korbinian Häßler mit 58,07 m.

Für Sprinterin Cheyenne Kuhn verlief der Wettkampf leider nicht nach Plan. Im Halbfinale wurde Cheyenne Kuhn disqualifiziert. Cheyenne hatte 0,04 Sekunden zu schnell reagiert und wurde deswegen aus dem Wettkampf genommen. Eine Medaille wäre durchaus realistisch gewesen.

Weitere gute Platzierungen konnten Kai Gieraß und Klara Podzuk mit Platz 6 im Diskuswurf und Lukas Lappe im Dreisprung mit Platz 8 erringen.